Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann? Über den Niedergang unserer Sprache
Zur Abwechslung mal ein ernst gemeinter Literaturtipp:
Es war einmal eine Sprache, die vor lauter Poesie und Wohlklang die Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her – und ein für alle Mal vorbei. Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell!
Wie konnte es nur so weit kommen, dass unsere Kids zwar wissen, wer der Babo ist – aber keine Ahnung haben, wer dieser Goethe war? Warum wundern wir uns nicht, wenn uns die Werbung von Care Companys, Createurs d’Automobiles oder Sense and Simplicity erzählt? Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy?
Andreas Hock findet in seinem neuen Buch Antworten auf diese und viele anderen Fragen über den Niedergang unserer Sprache – der eigentlich vor Hunderten von Jahren schon begann und an dem nicht nur Friedrich der Große, Adolf Hitler oder Helmut Kohl Schuld sind. Sondern voll wir alle, ey!
Genialst ☺
„Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy?“ Ganz einfach, weil „Kevin“ schon so oft verwendet wurde…
Ey mein Gutester, is ja voll geil. Wundervoll. Sternhagelvoll. Nur in einem Punkt bleibt bei mir ein großes Fragezeichen zurück: Wer ist Babo?
Babo…. Oh, das ist doch ein Affe… Oder?
Bitte, bitter, bitterst: Korrekt ist der Relativsatz mit der.
Also:
Bin ich denn der Einzigste, DER wo Deutsch kann.
Na also, geht doch. Und hat den Vorteil, Deutschkenntnisse durch die Verdoppelung des DER noch klarer allenfalls MÄNNLICHEN Deutschen zu unterstellen. Soviel Zeit muss sein.
Mit diesem Thema habe ich mich bislang am niemalsten beschäftigt 😉
Die Kommentare hier sind einfach nur genialistischst!
Die allereinzigste Seite, dass ich gerne an Leute schicke, während ich die Nutella esse.